Der Mittwoch stand im Strom-Spot ganz im Zeichen einer Dunkelflaute, die die Stundenpreise in der Spitze über die 900 Euro brachte. Der Gasmarkt gab dagegen nach.
Beeinflusst wurde der Energiekomplex gestern durch ungeplante Ausfälle in Norwegen sowie einer für heute erwarteten Dunkelflaute, die vor allem die Stromspotpreise nach oben trieb.
Mit sichtbaren Abschlägen ging es in die neue Energiehandelswoche. Die Aussichten auf milderes Wetter und eine positiv eingeschätzte Versorgungslage entlasten.
Mehrheitlich abwärts bewegten sich die Notierungen an den Energiehandelsplätzen vor dem Wochenende. In der neuen Handelswoche könnte kälteres Wetter die Märkte unterstützen.
Der Dienstag brachte nur geringe Veränderungen. Erwartete niedrigere Temperaturen sowie die Konkurrenz mit Asien um LNG bleiben den Energiemärkten aber als Risikofaktoren erhalten.
Zumeist aufwärts ging es am Montag an den Energiehandelsplätzen. Geringere russische Gasflüsse sowie für die kommende Woche erwartes kälteres Wetter bestimmten das Bild.
Die Energiemärkte zeigten sich am Freitag uneinheitlicher. Gas legte bei erwarteten geringeren LNG-Lieferungen zu und zog die Strom- und CO2-Preise mit nach oben.
Auch am Donnerstag setzten die Energiehandelsplätze ihren Abwärtstrend fort. Milde Temperaturen und eine starke Windeinspeisung seien zu nennen, so Beobachter.