Der Bundesrat hat der Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren zugestimmt. Zwei Länder fordern die Abkehr von Erdkabeln beim Stromnetzausbau.
Die Bundesnetzagentur hat die Ausschreibung für Freiflächen-PV-Anlagen des ersten Segments veröffentlicht. Diesmal sind allerdings viele beihilferechtliche Vorbehalte damit verbunden.
Mit einem Darlehen über 35 Millionen Euro unterstützt die KfW den Bau eines Unterseekabels von Tunesien nach Italien. Darüber soll ab 2028 erneuerbarer Strom in die EU fließen.
Osnabrücker Fernwärme-Pläne bestehen nun auch aus Papier. Ein Spezialpapier-Hersteller könnte bis zu 60 Millionen kWh Abwärme pro Jahr für das Leitungsnetz der Stadtwerke liefern.
Der Betreiber von virtuellen Kraftwerken Sonnen verspricht Kunden mit PV-Anlage und Batteriespeicher deutlich niedrigere Stromkosten. Der neue Tarif heißt „Energy Dynamic“.
Die intelligenten Strom-Messsysteme könnten sich als Flaschenhals für die Klimaneutralität bis 2045 erweisen. Eine aktuelle Studie fordert Deregulierung für mehr Fortschritt.
Noch haben die Kommunen etwas Zeit, ihre Wärmeplanung zu konkretisieren und auf die lokalen Gegebenheiten auszurichten. Um die bis dato noch starre Wärmewende in Schwung zu bringen, müssen aber wohl sämtliche Register gezogen werden.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Thüga, Constantin Alsheimer, sieht private Investitionen als unverzichtbar an, um die Energiewende zum Erfolg zu führen.
Bis Ende 2025 wollen die Stadtwerke Tübingen („swt“) den gesamten Tübinger Strombedarf aus eigener erneuerbarer Energie erzeugen. Und damit soll noch nicht Schluss sein.
Der Bund hat im Mai das EEG-Konto mit 3,36 Milliarden Euro aufgepäppelt. Das war fast doppelt so viel wie noch einen Monat zuvor oder sechsmal so viel wie im Februar. Die Erlöse sinken.
Zum ersten Jahrestag des Fernwärmegipfels im Bundeswirtschaftsministerium zieht VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing eine gemischte Bilanz aus Erfolgen und offenen Fragen.